Gruppenreisen
vom 11. bis 25. Juli 2020
Anmeldung bis 11. Mai 2020
Rundreise im Herzen des Himalaya
Rundreise im Herzen des Himalaya-Gebirges: Entdecken Sie ein Land mit hohen Gipfeln und spektakulären Landschaften indem Sie die Route vom Golden Temple in Amritsar bis zu den buddhistischen Tempeln auf dem Dach der Welt befahren! Willkommen in Ladakh!
Diese Reise verbindet Natur, Abenteuer und Spiritualität. Von Delhi aus gestartet, schlagen wir Ihnen vor, Sie nach Amritsar (Golden Temple) und Dharamsala (Heimat des Dalai Lama) zu bringen und dann weiter auf der Strasse über Manali bis nach Leh zu fahren. In Leh besuchen Sie einige der schönsten Klöster Ladakhs und verschiedene Täler. Mitunter das Nubra Tal, wo sich eine grüne Natur umgeben von riesigen Felsen und trockenen Bergen vor Ihren Augen entfaltet.
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Budget
Ab CHF 3'430.-
all inclusive, inkl. Flug International und Inlandflug
Details zur Reiseroute
Anzahl Tage : 15T / 13N
Thema/Themen der Reise :
Abenteuer, Spiritualität, Natur
Region : Nordindien
Nützliche Informationen
Optimale Reisezeit : Juli
Anzahl Personen :
8 à 12
Hauptaktivitäten : Delhi > Amritsar > Dharamsala > Manali > Rohtang Pass > Keylong > Sarchu > Leh > Nubra > Leh > Delhi > Agra > Delhi
Tag 1 (11. Juli): Abflug aus der Schweiz
Internationaler Flug.
Ankunft in Delhi gegen Mitternacht. Nach einem herzlichen Empfang am Flughafen, Transfer zum Hotel und Check-In.
Tag 2 (12. Juli): Besuch von Delhi
Nach dem Frühstück besuchen Sie New & Old Delhi. In der Nähe von Old Delhi:
- Red Fort: Eines der prächtigsten Denkmäler von Delhi, gebaut von Kaiser Shah Jahan, der auch den Taj Mahal im Jahre 1648 erbauen liess
- Jama Masjid: Indiens grösste Moschee gegenüber dem Red Fort. Das 1656 erbaute Gebäude erinnert an die religiöse Vorherrschaft der Mogulen
- "Velorikscha"-Sightseeing in den engen Gassen von Chandni Chowk, das Zentrum von Old Delhi
- Das Präsidentenhaus: Durchfahrt bei der offiziellen Residenz des indischen Präsidenten
- India Gate: Ein majestätischer, 42 Meter hoher Bogen, der an die im 1. Weltkrieg gefallenen indischen Soldaten erinnert
- Qutub Minar: Der 72,5 Meter hohe Turm stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist eines der grössten Vermächtnisse der islamischen Kultur
- Sikh-Tempel (Gurudwara Bangla Sahib): Gurudwara Bangla Sahib befindet sich im Herzen des Quartiers Connaught Place
Tag 3 (13. Juli): Delhi – Amritsar per Zug
Am frühen Morgen Transfer zum Bahnhof, um den Zug nach Amritsar zu nehmen (Abfahrt um 07:20 Uhr/Ankunft um 13:25 Uhr). Bei der Ankunft in Amritsar Transfer zum Hotel.
Amritsar ist eine der wichtigsten Städte der Sikh-Religion. Sie wurde 1574 von Guru Ram Das Sahib gegründet.
Bei der Ankunft in Amritsar fahren wir zur Wagah Boarder. Diese Grenze liegt 22 km von Lahore und 28 km von Amritsar entfernt und markiert die Grenze zwischen Indien und Pakistan. Menschen aus dem ganzen Land besuchen diesen Ort, um die Zermonie der Wachablösung zu sehen, die jeden Tag vor Sonnenuntergang stattfindet. Diese Zeremonie beinhaltet das Schliessen der internationalen Tore und das Hiefen der Flaggen beider Länder. Es ist wahrlich ein Spektakel dies mitzuerleben und zu sehen, dass das Herz eines jeden Inders mit Stolz und Begeisterung erfüllt ist.
Übernachtung in Amritsar.
Tag 4 (14. Juli): Amritsar - Dharamsala (1700m) 200km, 4h
Am Vormittag besuchen Sie den Golden Temple : Sri Harmandir Sahib, auch bekannt als Sri Darbar Sahib oder Golden Tempel, was soviel bedeutet wie der Tempel Gottes.
Täglich besuchen Sikhs aus aller Welt Sri Amritsar und werfen sich in ihren Arden vor Sri Harmandir Sahib nieder.
Die Endteckungsreise setzen wir mit dem Besuch des Jallians Wala Bagh fort. Dieser Ort ist durch das berüchtigte Massaker in dieser Region unter britischer Herrschaft bekannt. Sie befindet sich 400 Meter nördlich des GoldenTemple. Damals, im Jahre 1919 war der britische General Dyer der Gouverneurleutnant des Landes.
Später am Vormittag machen wir uns weiter auf den Weg nach Dharamsala, vielleicht besser bekannt als "Little Lhasa". Dharamsala liegt in den steilen Bergen von Dhauladar, inmitten von Kiefern- und Deodar-Wäldern. Die Region bietet einen fantastischen Blick auf die Gipfel des Himalaya und das Kangra-Tal. Nach der Invasion Chinas in Tibet im Jahre1959 erhielten der vierzehnte Dalai Lama und seine buddhistische Regierung Asyl in Dharamsala, ebenfalls eine ehemalige britische Station in den Bergen.
Seitdem haben sich dort viele im Exil lebende Tibeter niedergelassen und einige von ihnen überqueren im Winter noch immer den Himalaya, um der Unterdrückung zu entkommen und dem Mann näher zu kommen, den sie als ihren religiösen und politischen Führer betrachten.
Am Abend besuchen Sie die belebten Strassen der lokalen Basare (Markt).
Tag 5 (15. Juli): Dharamsala
Wir besuchen das Namgyal-Kloster, welches sich vor der Residenz des Dalai Lama befindet. Das Kloster enthält grosse goldene Statuen von Buddha, Padmasambhava und Avalokitesvara. Buddha Avalokitesvara - der Bodhisattva des Mitgefühls, dessen Inbegriff der Dalai Lama ist, wurde aus dem Tokhang-Tempel in Lhasa gerettet und während der massiven Zerstörung durch die chinesische Kulturrevolution hierher gebracht.
Der Besuch wird in der Schule des Tibetischen Kinderdorfes fortgesetzt, welches sich in der Nähe des Klosters befindet. Seit 1960 hat die Schule unter der Schirmherrschaft des Dalai Lama mehr als 2500 verwaiste tibetische Kinder aufgenommen, betreut und ausgebildet. Sie können auch das Tibetan Medical and Astro Institute of His Holiness the Dalai Lama entdecken, dass 1961 in Indien wieder aufgebaut wurde. Es ist ein Institut für traditionelle tibetische Praxis und Pflege.
Tag 6 (16. Juli): Dharamsala – Manali (2'050m) 235km, 5h
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Manali. Unterwegs durchqueren wir kleine Städte und Dörfer wie Palampur Mandi und Kullu entlang des Beas-Flusses.
Manali liegt am Ende des Tals, an der Nationalstrasse, die nach Leh führt. Die Landschaft auf dieser Etappe der Tour ist atemberaubend. Wir können schneebedeckte Gipfel sowie im Herzen des Tales den Beas River sehen, der durch die Stadt fliesst. Auf der anderen Seite gibt es Deodars und Pinien, eine Reihe von Feldern und Obstgärten. Manali ist ein sehr beliebtes Reiseziel in Indien.
Bei unserer Ankunft besuchen wir den Hadimba-Tempel aus dem 16. Jahrhundert, die Thermalquelle von Vashisht und des alten Manali - bis heute eine Enklave der Hippiebewegung.
Tagr 7 (17. Juli): Manali – Col du Rohtang (3’980m) – Keylong (3’350m) 117 km, 5h
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Keylong. Sie überqueren den berühmten Rohtang Pass (4'000m), den ersten Pass unserer Reise. Unterwegs können Sie die spektakuläre Landschaft des Lahul-Tals, den Chandra-Flusses sowie den Zusammenfluss von Chandra-Fluss und Bhaga bei Tandi bewundern. Die Strasse, die wir nach Keylong nehmen werden, führt stromaufwärts entlang des Bhaga-Flusses.
Keylong, im Volksmund als "Land der Klöster" bekannt, ist das Verwaltungszentrum des Distrikts Lahaul und Spiti. Die berauschenden und alten Bergketten und grünen Täler sind atemberaubend schön!
Bei der Ankunft bieten wir eine zweistündige Wanderung zum Kloster Khardong an, das vermutlich aus dem 12. Jahrhundert stammt. Dieses Kloster verfügt über eine grosse Bibliothek mit Kangyur- und Tangyur-Bänden mit buddhistischen Schriften in Bhoti.
Tag 8 (18. Juli): Keylong – Sarchu (4’250m) 140km, 5h
Am Morgen bieten wir Ihnen eine 2-stündige Wanderung zum Kloster von Shashur an, das im 17. Jahrhundert gegründet wurde. Es gehört zur Red Hat Sekte und liegt zwischen den blauen Kiefern. Die dort ausgestellten und zu bewundernden Gemälde stellen die Geschichte von 84 Buddhas dar.
Danach werden wir unsere Reise nach Sarchu fortsetzen. Während wir immer weiterhinauf bis auf den Baralacha-Pass auf 4'875m Höhe fahren, wird die Landschaft immer einfacher und karger. Dieser Pass, der zweite unserer Reise, bietet Ihnen ein herrliches Panorama mit sehr schönem Weitblick auf das Weideland und die schneebedeckten Berge.
Am späten Nachmittag erreichen wir die kleine Siedlung Sarchu, die sich auf einem grossen Plateau befindet.
Der Abend ist zur freien Verfügung.
Tag 9 (19. Juli): Sarchu – Leh (3’400m) 235km, 8h
Auf der Strasse nach Leh früh morgens haben Sie das Gefühl auf dem tibetischen Hochplateau zu sein. Von Sarchu aus verläuft die Strasse zunächst serpetinenartig, bestehend aus 32 Haarnadelkurven. Am Ende des Pang-Tals überqueren wir den Fluss Tzanspo und fahren zu einem anderen Plateau, um die lange Überquerung der legendären Moore-Ebene zu erleben. Mit 4'200 Metern über dem Meeresspiegel ist es das höchste tibetische Plateau. Die Strasse führt dann weiter nach Tanglang La (5'280m). Es ist der zweithöchste Pass der Welt, der mit dem Auto überquert werden kann und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Zanskar-Bergkette. Eine angenehme Strecke von ca. 20 km führt Sie dann in die Siedlung von Ladakhi, Gya, die durch Gebetsfahnen angekündigt wird. Ein paar weitere Dörfer müssen noch durchquert werden, bevor Sie schliesslich den grossen Fluss Indus erreichen.
Die Reise dauert noch einige Stunden bevor wir die Stadt Leh erreichen.
Tag 10 (20. Juli): Besuch von Leh und seiner Klöster
Das Kloster Hemis zeichnet sich dadurch aus, dass es das grösste und reichste Kloster in Ladakh ist. Es geht auf das Jahr 1630 zurück und wurde von der ersten Inkarnation des Stagsang Raspa Nawang Gyatso gegründet.
Es liegt in einer Schlucht, ca. 47 km von Leh entfernt.
Stakna Gompa in Ladakh liegt am rechten Ufer des Indus, etwa 25 km von der Stadt Leh entfernt. Der Name "Stakna" bedeutet wörtlich "Tigernase". Der Name des Klosters kommt daher, dass es auf einem Hügel gebaut wurde, der die Form einer Tiegernase aufweist. Das Takthok Kloster in Ladakh befindet sich im Dorf Sakti, etwa 46 km von der Stadt Leh entfernt. An der Stelle, an der sich das Kloster heute befindet, befand sich einst die Mahassiden Meditationshöhle "Kunga Phuntsog". Der Name Takthok bedeutet wörtlich "Kloster Thiksey mit Steindach" und war etwa 18 km von der Stadt Leh entfernt. Es ist eines der schönsten Klöster Ladakhs und gehört zum Gelukpa-Orden des Buddhismus.
Tag 11 (21. Juli): Leh – Nubra (5'360 m) 130km, 5h
Nach dem Frühstück geht es über den Khardung-Pass - die höchste Strasse der Welt auf 5'360 m Höhe - ins Nubra Tal.
Das Nubra Tal liegt im hohen Norden Ladakhs. Dieses Wüstenland zeichnet sich durch seinen weissen Sand aus.
Schlendern Sie durch die Dörfer und begegnen Sie der lokalen Bevölkerung. Besuchen Sie die Klöster Diskit & Hunder.
Das Diskit Kloster, befindet sich auf dem höchsten Punkt und in der Nähe des Dorfes. Einige Teile der Gompa, die zur Gelugpa-Sekte (gelber Hut) gehört, sind etwa 760 Jahre alt. Sie beherbergt 120 ansässige Mönche. Hunder Gompa, diese kleine Gompa, wurde während der Zeit von König Jamgyal Namgyal gebaut. Dieser kam mit seiner Frau Gyal Khatun hierher . Wir empfehlen Ihnen das Dorf mit seinen schönen alten Häusern zu erkunden.
Optional ist eine 30-minütige Kameltour möglich.
Übernachtung im Hotel.
Tag 12 (22. Juli): Nubra – Leh, 130km, 5h
Am Morgen besuchen wir das Samstanling, danach fahren wir zurück nach Leh.
Bei der Ankunft besuchen Sie den Leh Palast, die Sankar Gompa und die Shanti Stupa.
Der Palast in Leh ist ein imposanter Komplex aus dem 17. Jahrhundert, der für König Singge Namgyall gebaut wurde. Die Architektur des Palastes ist sehr beeindruckend.
Die Shankar Gompa liegt einige Kilometer nördlich des Stadtzentrums.
Als relativ modernes Kloster ist es eng mit dem Spitukkloster verbunden.
Shanti Stupa: Um den Wunsch nach Weltfrieden und die Verbreitung des Buddhismus voranzubringen, errichtete eine japanisch buddhistisch Sekte die Shanti Stupa in Leh. Die Shanti Stupa wurde 1985 vom Dalai Lama eingeweiht und hat zum Ziel, den Frieden und die Botschaft des Buddhismus in der ganzen Welt zu verbreiten.
Tag 13 (23. Juli): Inlandflug von Leh nach Delhi, danach Fahrt nach Agra (210 km, 4h)
Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen in Leh, um nach Delhi zu fligen.
Ankunft in Delhi und Autofahrt nach Agra.
Am Nachmittag Abfahrt für den Besuch des berühmten Taj Mahal, einem UNESCO-Weltkulturerbe das aussergewöhnlich sowie einzigartig auf der Welt ist. Das monumentale Werk der Liebe eines grossen Herrschers für seine geliebte Königin. Die ultimative Verwirklichung des Traums des Herrschers Shahjahan. Eines der Weltwunder. Im Jahre 1631 mit dem Bau begonnen, dauerte die Fertigstellung 22 Jahre. Schätzungsweise 20'000 Menschen arbeiteten an der Fertigstellung des bezaubernden Mausoleums am Ufer des Yamuna-Flusses.
Tag 14 (24. Juli): Agra - Delhi, 210 km, 4h
Morgens besuchen Sie das Agra Fort, ein UNESCO-Weltkulturerbe: Der große Mogulkaiser Akbar beauftragte 1565 den Bau dieser Festung, obwohl durch seinen Enkel Shahjahan später noch Anpassungen vorgenommen wurden. Das Äussere dieser Festung verbirgt ein Paradies im Innern. Es gibt eine Reihe von exquisiten Gebäuden wie zum Bespiel Moti Masjid, eine Moschee aus weissem Marmor.
Am Nachmittag machen wir uns wieder auf den Weg nach Delhi.
Bei der Ankunft in Delhi können Sie im Hotel in der Nähe des Flughafens einchecken, um sich vor Ihrem Transfer zum Flughafen für Ihren Rückflug in die Schweiz auszuruhen und frisch zu machen (bis ca. 22.30 Uhr).
Tag 15 (25. Juli) : Rückflug
Abflug in die Schweiz.
Gut zu wissen
- Diese vorgeschlagene Reise, welche von Manali nach Leh und in Ladakh stattfindet, befindet sich im Hochgebierge. Die Strassen führen mehrmals über hohe Pässe (Der Höchste ist über 5'000 Meter hoch!). Ein Mensch mit guter Gesundheit wird sich allmählich an die Höhe gewöhnen. Auf einigen Ebenen können jedoch vorübergehend Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit auftreten. Meistens sind diese Beschwerden nur vorübergehend. Trotzdem ist für diese Art von Reise ein allgemein guter Gesundheitszustand empfohlen.
- Die Stationen Keylong und Sarchu bieten saubere, aber sehr einfache Übernachtungsmöglichkeiten. In dieser Region, in der nur rudimentäre Einrichtungen zur Verfügung stehen, gibt es keine andere Alternative. Die Akzeptanz dieser Anlagen ist eine zwingende Voraussetzung für diese Tour. Für die gesamte Reise und in allen Städten, in denen es 4 und 5* Übernachtungsmöglichkeiten gibt, haben wir diese für Ihre Reise gewählt.
- Die Strasse zwischen Manali und Leh ist eine Hochgebirgsstrasse. Wie bereits im Programm erwähnt, können einige Abschnitte schwierig sein: Es kann grosse Steine auf der Strasse geben sowie Erdrutsche und Schlamm in einigen Bereichen. Auch kann die Strasse vorübergehend blockiert sein.
- Während dieser Reise ist kein grösseres Trekking geplant. Es werden jedoch einige Touren (2x) von je zwei Stunden vorgeschlagen, um Tempel zu besuchen, welche sich auf der Route von Manali nach Leh befinden. Somit ist es nicht allzu schwierig diese zu erreichen. Es wird jedoch eine Ausrüstung mit guten Schuhen, Hosen, Jacken, Hüten und Sonnenbrillen für eine Bergwanderung empfohlen.
- Auch das Essen, dass in den Bergen gekocht wird, ist recht einfach und besteht oft aus Linsen, Reis, Gemüse und Suppen. Die Küche ist meistens vegetarisch und eher scharf. Zur Erinnerung: Trinkwasser, das nicht in Flaschen ist, sollte in jedem Fall vermieden werden, ebenso wie Rohkost.
- Was die Sanitäranlagen betrifft, so werden diese sauber aber sehr rudimentär sein. Dies gilt ebenso für die Unterkünfte in Keylong und Sarchu. Trotzdem ist eine einfache Körperreinigung, bis Sie das Hotel Ratna in Leh erreichen, in diesen Übernachtungsstationen möglich.
- Der Guide, der uns begleiten wird, kennt die Region und die Reiseroute gut, da er diese bereits mehrmals mit westlichen Gästen (insbesondere aus Deutschland) gemacht hat. Der beste Zeitpunkt für diese Reise (während den offenen Monate der Manali Road von Mitte Juni bis Mitte Oktober) ist Juli.
- In ganz Indien wurden viele Anstrengungen unternommen, um die Telekommunikation umfassend zu entwickeln. Insgesamt ist das Mobilnetz somit recht gut. Für diese Route, vorallem auf dem Weg nach Manali oder in Ladakh, kann es jedoch sein, dass es auf einigen Abschnitten kein Netz hat oder in Ladakh von vielen Unterbrüchen geprägt ist. Diese Bedingungen sind Bestandteil dieser Reise und Teil des Abenteuers. Mit der Wahl einer solchen Reise sind Sie sich bewusst, dass Sie für ein paar Tage nicht unbedingt erreichbar sind.
- Wir empfehlen Ihnen, die auf der Website von India & You genannten allgemeinen Reisebedingungen zu lesen: https://india-and-you.com/fr/ (auch in Englisch vorhanden)
Dieses Reiseangebot ist gültig bis spätestens 11. Mai 2020. An diesem Tag wird die Anzahl der Reisenden gemeldet. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 8 Personen (zusätzlich zur Begleitperson aus der Schweiz und dem Guide in Indien).
Beträgt die angemeldete Teilnehmerzahl nicht mindestens 8 Personen, findet die Reise nicht statt. Aber je nach Anzahl der bestätigten Reisenden und in Absprache mit diesen, kann diese Tour mit einer neuen Preisberechnung und mit der Annahme dieses neuen Preises von allen Reisenden trotzdem durchgeführt werden.
Mit der Bestätigung der Durchführung der Reise am 11. Mai 2020 muss der internationale Flug durch Sie gebucht und 10% des gesamten Preis der Reise bis am 17. Mai 2020 auf das Konto der Banque Cantonale Neuchâteloise mit den folgenden Bankverbindung überwiesen werden:
Name des Begünstigten: Travel & You Sàrl, chemin de la Cascade 1, 2024 St-Aubin-Sauges
Kontonummer: 103431971 CHF
Name der Bank: Banque Cantonale Neuchâteloise
Bankadresse: Place Pury 4, 2001 Neuchâtel
Bank-Swift-Code: BCNNCH22
IBAN-Nummer: CH1000766000103431971
Der Restbetrag ist bis 30 Tage vor Abreise auf das selbe Konto zu bezahlen.
Einige nützliche Informationen:
Geld und Kreditkarten:
Für 1 CHF erhalten Sie 70 Indische Rupien (INR). Wir empfehlen 21'000 INR bereits bei Ankunft in Indien dabei zu haben (Gegenwert CHF 300.-). Es ist immer praktisch etwas Bargeld zur Hand zu haben, insbesondere für die Bezahlung von Getränken, die nicht alle im Programm enthalten sind und um Trinkgelder geben zu können (die ein integraler Bestandteil des Vergütungssystems in Indien sind und einen Spielraum der persönlichen Wertschätzung auf der Grundlage der Zufriedenheit mit dem erbrachten Service ermöglicht - Träger, Trinkgeldbox an der Hotelreception, Guide, Fahrer usw.).
Kreditkarten können überall in Indien verwendet werden (manchmal sogar in lokalen Märkten!). Wir empfehlen ausserdem eine Travel Cash oder eine andere Debitkarte mitzunehmen, mit der in Indien an Geldautomaten Geld abgehoben werden kann (mit einer niedrigeren Kommission als bei einer Kreditkarte). Die Auszahlung an Geldautomaten ist oft auf 5.000 INR oder 10.000 INR beschränkt.
Wenn Sie Fremdwährungen mitnehmen wollen, sind dies vorzugsweise Euro oder USD.
Trinkgelder:
Trinkgeld wird in Indien immer geschätzt und ist ebenfalls ein Teil des Vergütungssystems. Die Löhne sind in den meisten Wirtschaftszweigen und insbesondere im Tourismussektor sehr niedrig. Trinkgelder bleiben jedoch optional und ermöglicht vor allem einen "Handlungsspielraum", dass Sie je nach Zufriedenheit mit Ihrer Dienstleistung etwas mehr oder weniger geben können. Zur Orientierung: Gepäckträgern in Hotels gibt man zwischen 50 und 100 INR , 20 INR bei der Benutzung der Toiletten , 500 INR in sogenannte "Tipp-Boxes" an der Reception von Hotels, 300 INR/Tag für den Fahrer, 200 INR/Tag für den Helfer des Fahrers (falls vorhanden), 600 INR/Tag für den Guide.
Das E-Visum:
Die Beantragung des E-Visums ist bequem (Online-Antrag), kostengünstiger als ein konventioneller Antrag (Visumantragsstelle in Genf oder Bern für Schweizer Bürger) und ermöglicht Ihnen die Einreisekontrolle bei der Ankunft in Delhi schneller zu druchlaufen. Der Link dazu lautet: https://indianvisaonline.gov.in (nur 25 USD für 30 Tage!). Für Ihren Visumsantrag muss Ihr Reisepass bis 6 Monate nach Rückkehr Ihrer Reise gültig sein.
Reiseversicherung:Wie bereits mehrfach erwähnt, muss vor der Abreise eine Reiseversicherung abgeschlossen werden, die Krankheit, Unfall, Rückführung und Reiserücktritt abdeckt.
Sicherheit in Indien:
Im Gegensatz zu den oft in den Medien weitergegebenen Informationen ist Indien ein sicheres Land (im Verhältnis zur Einwohnerzahl gerechnet!). Es ist jedoch wichtig, die örtlichen Gepflogenheiten zu respektieren (ziehen Sie Ihre Schuhe vor dem Tempel aus und bedecken Sie Ihren Körper - in den meisten Fällen) und verhalten Sie sich respektvoll gegenüber den Bewohnern. Im Allgemeinen sind die Inder sehr gastfreundlich und oft hilfsbereit. Allerdings ist der Stress in den Grossstädten (Delhi mit 23 Millionen Einwohner) stärker ausgeprägt und natürlich gibt es, wie überall, zweifellos einige Viertel, die man während der Nacht meiden sollte!
Apotheke:
Es ist uns wichtig eine Reise bei guter allgemeiner Gesundheit zu unternehmen.
Ansonsten ist es immer sinvoll für kleinere Verletzungen entzündungshemmende Medikamente, Schmerzmittel, Imodium, Desinfektionsmittel und Verbandsmaterial dabei zu haben.
Für Indien wird keine spezielle Impfungen empfohlen.
Essen in Indien:
Das Essen ist sehr lecker und oft vorwiegend vegetarisch. Es gibt jedoch auch nicht-vegetarische Gerichte, die genauso gut schmecken. Als westlicher Tourist ist es besser mit den Gewürzen vorsichtig zu sein! Je nach Region sind die Gerichte mehr oder weniger scharf! In Nordindien (Uttar Pradesh und Rajasthan) ist das Essen nicht allzu scharf.
Die Zauberformel lautet: gekochte Lebensmittel essen und kein Wasser trinken, das nicht in einer Flasche abgefüllt ist. Ebenfalls ist es wichtig Rohkost und Obst zu vermeiden, die nicht geschält werden.
Kopie Ihrer Reisedokumente:
Wir empfehlen Ihnen, eine Kopie Ihres Reisepasses, Visums, Ihrer Kreditkarten und Versicherungskarten mitzunehmen. Es ist immer hilfreich diese bei Verlust oder Diebstahl im Gepäck zu haben.
Kleidung und Schuhe für Ihre Reise:
Nehmen Sie bequeme aber auch gute Kleidung (ebenso wie Schuhe) mit. Selbst wenn wir keine grossen Wanderungen machen, werden wir immer wieder etwas laufen. Bringen Sie also auch bequeme und gute Schuhe mit.
Wir empfehlen ausserdem warme Kleidung mitzunehmen, da die Temperaturen im Juli in dieser Höhe auch kühl sein können. Es wäre auch schön etwas elegantere, aber immern noch lockere Kleider dabei zu haben, dies besonders für Delhi.
Zulässige Gewicht Ihres Gepäcks:
7 kg Handgepäck und 23 kg für aufgegebenes Gepäck.
WiFi:
Normalerweise haben wir ein kleines Geräst dabei, dass es uns ermöglicht, uns während unserer Reisen überall (ausser im Hochgebirge) zu verbinden. Auch in den meisten Hotels haben wir eine Wlan-Verbindung, die oft ziemlich gut ist.
Kleine Geschenke für Kinder:
Wenn Sie möchten, können Sie gerne Süssigkeiten, Kugelschreiber und kleine Blöcke mitbringen, die Sie den Kindern während der Reise geben können. Denn es ist nicht ungewöhnlich, dass Kinder zu uns kommen. Schon kleine Aufmerksamkeiten bringen immer Freude. ☺
Einige Worte über das Betteln:
In Indien werden Sie viele Bettler sehen. Manchmal fühlt man sich unwohl und weiss nicht genau wie man reagieren soll. Zunächst möchten wir betonen, dass es wichtig ist die Menschen anzusehen und sie zu grüssen. Das Hallo, was kurz sein kann und oft sehr willkommen ist, kann helfen, diese vielleicht unangenehmen Situation etwas einfacher zu machen. Im Allgemeinen ist es besser kein Geld zu geben und vor allem nicht den Kindern, insbesondere denen die im Menschenhandel gefangen sind. Zu wissen, dass jeder tut was er kann und was er fühlt. Manchmal werden wir emotional berührt sein und trotzdem etwas Kleines geben. Im Allgemeinen ermutigen wir eher zum Kauf von Artikeln von jungen Strassenverkäufern. Vergessen Sie aber nicht zu verhandeln, da dies in Indien Brauch ist!
Und beachten Sie, dass der Wahl einer Reisen mit India & You ein Betrag von CHF 50 an eine soziale und humanitäre Institution in Indien gespendet wird, dies pro Teilnehmer und für jede organisierte Reise.